Im südöstlichen Gebiet Oldenburgs befindet sich der Stadtteil Krusenbusch. Krusenbusch geht auf eine Siedlung inmitten eines Hochmoorgebietes zurück, die erst nach und nach entwässert und mit Wegen und Infrastruktur erschlossen werden konnte. Der Stadtteil ist nach einer langen andauernden Zeitspanne, in der dem Gebiet nur geringe Bedeutung als Wohnsiedlung zukam, z u einem integralen Bestandteil der Stadt Oldenburg geworden. Inmitten des Gebietes befindet sich mit dem Bahndammgelände Krusenbusch ein Naturschutzgebiet, das wildwüchsige Pflanzen- und Tierarten beheimatet. Über 6000 Einwohner sind im Stadtteil zu Hause. Krusenbusch gilt als ein aufstrebender Stadtteil Oldenburgs, dessen natürliche Umgebung am Rande der Stadt vor allem junge Familien anspricht. Mit dem Einwohnerwachstum geht auch ein Ausbau an Infrastruktur und Gewerbeflächen voran, deren Möglichkeiten allerdings durch die Flächen des Naturschutzgebietes und deren Belastbarkeit eingeschränkt sind. Krusenbusch besitzt ein gutes Bildungs- und Freizeitangebot. Neben einem Kindergarten und einer Schule gibt es außerdem eine Schule für Körperbehinderte. Darüber hinaus steht den Kindern noch ein Freizeitzentrum für Jugendliche sowie ein im Stadtteil ansässiger Sportverein zur Verfügung. Dank der öffentlichen Anbindung besteht die Möglichkeit mit der Buslinie 303 und der Nachtverbindung N40 problemlos die Oldenburger Innenstadt zu besuchen.
Für die Autofahrer besteht an der circa zwei Kilometer entfernten Autobahnabfahrt Oldenburg – Osternburg.